Die Initiative MissBiT gründete sich im Jahr 2010, dem Jahr, in dem die sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen auch in der deutschen Kirche bekannt wurde. Im Juni 2020 wurde aus der Initiative der eingetragene Verein „MissBiT e.V.“, spendenberechtigt und zuschussfähig.
MissBiT organisiert Veranstaltungen und Diskussionen mit Betroffenen und Fachleuten zum Thema und bringt diese an die Öffentlichkeit.
Zur Aufklärung und Aufarbeitung trägt MissBiT bei, wenn Fakten, Versäumnisse der Kirchenverantwortlichen, bewusstes Abweichen von der Wahrheit oder Vertuschungen mit Hilfe renommierter Medien in die Öffentlichkeit gelangen.
Dabei geht es nicht nur um Einzelfälle, sondern um das Aufdecken der strukturellen Begünstigung von sexualisierter Gewalt in der Kirche. Darüber hinaus setzt MissBiT sich für eine angemessene Entschädigung der Betroffenen ein und fordert, dass die Namen von Verantwortlichen in der Öffentlichkeit genannt werden.
MissBiT weiß: Nur öffentlicher Druck wird die Kirche zur Wahrheit über sich selbst führen.